RED III-Umsetzung & RED III als Chance 

In der jüngsten Ausgabe der Fachzeitschrift Recht der Umwelt – RdU befasst sich Mario Laimgruber gemeinsam mit Christoph Ortner (Austrian Power Grid AG) und Sandro Gaugg (Austrian Power Grid AG) mit dem Thema „RED III als Chance für Österreich am Beispiel des Strom-Übertragungsnetzes“. Österreich braucht eine sichere und bedarfsgerechte Stromversorgung. Für die Energiewende ist ein schneller Netzausbau unverzichtbar, bringt aber rechtliche und fachliche Herausforderungen mit sich. Die Integration aktueller EU-Vorgaben (RED III) ins nationale Recht kann den Ausbau erleichtern – vorausgesetzt, Erfahrungen aus bisherigen Projekten fließen in ein abgestimmtes Gesamtpaket ein. Der Beitrag zeigt anhand ausgewählter Beispiele auf, welche konkreten Möglichkeiten genutzt werden sollten, um den gesellschaftlichen Auftrag zur „sicheren Stromversorgung“ bestmöglich erfüllen zu können.

Wilhelm Bergthaler beleuchtet gemeinsam mit Martina Prechtl-Grundig (Geschäftsführerin des Dachverbands Erneuerbare Energie Österreich) die „RED III-Umsetzung – alle Ampeln auf Grün!„. Die Energiewende braucht Beschleunigung – faktisch wie rechtlich – denn ihre Dringlichkeit wächst. Die gesetzlichen Maßnahmen, die es für die Transformation braucht, sind mit der RED III vorgezeichnet und vorgegeben – die Umsetzung ist im Verzug. Das hat vielerlei Gründe, manche durchaus berechtigt. Hier der Link zum ganzen Beitrag.

Zudem setzt sich Wilhelm Bergthaler im Editorial mit dem Thema „Kompetenzrechtliche Optionen und Modelle der Bürgerbeteiligung zur RED III-Umsetzung“ auseinander. Wer Verfahren beschleunigen will, muss sie konzentrieren. Wie schaut die kompetenzrechtliche Lage dazu aus? Und wie kann der Ausgleich zwischen Interessen der Öffentlichkeitsbeteiligung und der Beschleunigung gelingen? Der Beitrag bietet dazu Optionen in Form einer „UVP light“ und eines neuen Bürgerbeteiligungsverfahrens an.

 

21. Oktober 2025

 

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