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Am 22. und 23. September 2021 fanden an der JKU Linz die Österreichischen Umweltrechtstage zum Thema „Klimaschutz im Recht“ statt. Veranstaltet wurden diese vom Institut für Umweltrecht, gemeinsam mit dem Österreichischen Wasser- und Abfallwirtschaftsverband (ÖWAV) und mit Unterstützung des Vereines zur Förderung des Instituts für Umweltrecht.
Allumfassendes Thema war der Klimaschutz und die damit im Zusammenhang stehenden rechtlichen Fragestellungen.
An zwei Tagen wurden die Teilnehmer*Innen auf den aktuellen Stand im Bereich des Umweltrechts gebracht und über neue Entwicklungen im Europarecht, öffentlichen Recht, Privatrecht, Wasserrecht sowie im Abfallwirtschaftsrecht informiert. Des Weiteren erfolgte eine Bestandsaufnahme zur Emissionsentwicklung durch Expert*Innen der Wissenschaft sowie ein Ausblick auf den zu erwartenden Temperaturanstieg und die sich daraus ergebenden Auswirkungen auf alle wichtigen Komponenten des Klimasystems. Passend zum brandaktuellen Thema der CO2– Bepreisung wurden den Teilnehmer*Innen verschiedene Modelle der CO2- Bepreisung vorgestellt sowie aktuelle Entwicklungen im Rahmen des europäischen Green Deals erläutert.
Auch der wissenschaftliche Nachwuchs lieferte wertvolle Beiträge und diskutierte das Thema Klimaschutz aus Sicht der jungen Generation, moderiert von Wilhelm Bergthaler. Dabei war auch Rechtsanwaltsanwärter Julius Ecker vertreten, der gemeinsam mit Univ.- Assin Mag.a Daniela Ecker, LL.B., JKU Linz, einen Vortrag zum Thema „Naturkatastrophenrisiko durch Klimawandel“ hielt und hierbei über die rechtlichen Folgewirkungen von Naturkatastrophen aufklärte.
Summa summarum liegen zwei Tage voller spannenden Diskussionen und neuem Input hinter uns.
Fotos: © Rainer Weiß
27. September 2021