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Letzte Woche nahm (Jung-)Partnerin Birgit Voglmayr an einem Diskussionspanel zum Thema „Vision und Alltag von Junganwältinnen und Junganwälten“ teil.
Die Diskutanten wurden zu ihren Ansichten betreffend eine Reihe verschiedener Themen befragt, von der Attraktivität des Anwaltsberufs in diesen Tagen, über die Digitalisierung und ihren Einfluss auf den Anwaltsberuf, bis hin zur Frage, ob die juristische Ausbildung an den Universitäten eine Neuausrichtung braucht.
In ihrem Statement betonte Birgit Voglmayr die Wichtigkeit eines aufgeschlossenen Zugangs zu technologischen und wirtschaftlichen Entwicklungen, mahnte aber auch Bedachtsamkeit mit Blick auf deren Auswirkungen ein – im Rechtsbereich wie auch sonst. „Anwältinnen und Anwälte mussten sich schon immer auch mit wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen auseinandersetzen, um ihre Mandanten in ihren rechtlichen Belangen unterstützen zu können. Will man ein Unternehmen rechtlich beraten, muss man das Unternehmen und seine wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verstehen.“
Angesichts der aktuellen Entwicklungen, die von vielen als „Revolution“ oder „Beginn einer neuen Ära“ bezeichnet werden, müssen Anwältinnen und Anwälte ihre Neugierde und ihr Verständnis für derartige Rahmenbedingungen möglicherweise nicht bloß bewahren, sondern sogar noch vertiefen. Eine Entwicklung, die auch von den juristischen Fakultäten beachtet werden sollte.
Die Veranstaltung wurde von der Rechtsanwaltskammer Wien organisiert und live gestreamt.
7. April 2019