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Moringer Wolfgang | Haslinger / Nagele, Portrait: Roland Froschauer

Dr. Wolfgang Moringer, LL.M.

em. Rechtsanwalt


Sein Studium der Rechtswissenschaften beendete Wolfgang Moringer 1971 an der heutigen Johannes Kepler Universität Linz mit dem Doktortitel. Nach Absolvierung des damals noch tatsächlich so lange dauernden Gerichtsjahres und der Ausbildung des Rechtsanwaltsanwärters wurde er 1977 in die Liste der Rechtsanwälte eingetragen. Anfänglich war seine berufliche Tätigkeit im Sinne einer Allgemeinpraxis ausgerichtet, deren Schwerpunkte im Mietrecht und zunehmend auch im Strafrecht lagen. Ab Mitte der 80er Jahre kristallisierte sich zunehmend eine Spezialisierung Wirtschafts- und Finanzstrafsachen heraus, die aber von einer quantitativ zu gewichtenden Tätigkeit im Zivilrecht (zB Familienrecht, Schadenersatz usw.) begleitet wurde. Bis 2007 übte er seine Tätigkeit in kleineren Sozietäten von bis zu insgesamt vier Partnern aus, im Jahre 2007 wechselte er als Partner zu Haslinger / Nagele und baute dort gemeinsam mit René Haumer den Bereich Strafrecht und Wirtschaftsstrafrecht auf. Im Jahr 2020 emeritierte er als Rechtsanwalt und berät seitdem diese Abteilung als Of-Counsel.

Neben seiner anwaltlichen Tätigkeit hatte Wolfgang Moringer mehrere Jahre an der Johannes Kepler Universität Linz einen Lehrauftrag für Wirtschaftsstrafrecht und trat auch mit einer größeren Zahl von Publikationen in Fachzeitschriften in Erscheinung.

Moringer, Die §§ 22, 33 und 39 FinStrG und ihr Verhältnis zueinander (Gute Absicht, schlechte Lösung) in Achatz/Brandl/Kert (Hrsg), Festschrift Roman Leitner (2022) Linde Verlag.

Moringer, „Constitutio ancilla pecuniae?“ (Anm zur Jud des VfGH zu § 393a StPO), ZWF 2020, 231.

Moringer, Buchbesprechung: Schirach, Terror. Ein Theaterstück und eine Rede, JSt 2016, 390.

Bockemühl/Moringer, Buchbesprechung: Heinrich, Konfliktverteidigung im Strafprozess, JSt 2016, 569.

Moringer, Konfliktverteidigung: Nützlich für welche Wahrheit, JSt 2016, 94.

Haumer/Moringer, Sachverständige im Strafverfahren – Eine unendliche Geschichte, JSt 2016,132.

Moringer, Gesetzliche Strafdrohungen und von Gerichten verhängte Strafen aus anwaltlicher Sicht in 19. Österreichischer Juristentag 2015 Strafrecht III/2, Strafdrohungen und die von den Gerichten verhängten Strafen, Referate und Diskussionsbeiträge (2016) Manz Verlag.

Moringer, Strafverteidigung – Einsatz für Menschen in Soyer/Ruhri/Stuefer (Hrsg), Strafverteidigung – Die Hauptverhandlung, 13. Österreichischer StrafverteidigerInnentag Linz, 20./21. März 2015 (2015) NWV Verlag.

Moringer, Strafverteidigung – Konflikt versus Kooperation mit Medien in 4. Dreiländerforum Strafverteidigung und Strafverteidigung – Opferrechte und Medienjustiz in 12. Österreichischer StrafverteidigerInnentag Salzburg, 31.01./01.02.2014 (2014) NWV Verlag.

Moringer, Gedanken zu einer Reform des Rechtsmittelverfahrens der StPO, AnwBl 2014, 226.

Moringer, Reinhard Moos und sein Einsatz für das NS-Opfer Johann Gruber sowie seine Kritik an der Versuchsrechtsprechung des OGH in Birklbauer/Huber/Jesionek/Miklau (Hrsg), Strafrecht und wertbezogenes Denken – Festgabe für Reinhard Moos zum 80. Geburtstag (2012) Verlag Österreich.

Moringer, Arbeitsweise und Struktur staatsanwaltschaftlicher Behörden in Wirtschaftsstrafverfahren, AnwBl 2012, 148.

Moringer, Thesen zum Wechselverhör in BMfJ (Hrsg), Die Reform des Haupt- und Rechtsmittelverfahrens, RichterInnenwoche 2010 in Geinberg (2011) NWV Verlag.

Moringer, Transnationaler Beweis aus österreichischer Perspektive in Soyer/Stuefer (Hrsg), Effektive Strafverteidigung, 1. Dreiländerforum Strafverteidigung Innsbruck, 18./19. Februar 2011 (2011) NWV Verlag.

Moringer, „Die Information über den Tatverdacht – österreichische und unionsrechtliche Aspekte“, AnwBl 2011, 113.

Moringer, Zur Zulässigkeit einer raschen Hausdurchsuchung nach anonymer Anzeige (Anm zu OLG Linz 26.08.2009, 9 Bs 257/09x), JSt 2010, 176.

Moringer, Bemerkungen und Judikatur zur StPO idF Strafprozessreformgesetz 2004, AnwBl 2010, 234.

Moringer/Haumer, Compliance vs Unternehmensstrafrecht bei Wettbewerbsverstößen in Thanner/Soyer/Hölzl (Hrsg), Kronzeugenprogramme: Kartellrecht – Strafrecht – Zivilrecht (2009) Manz Verlag.

Moringer, Die große Kronzeugenregelung oder „Vernaderung“ als Ermittlungsmethode in Österreichische Juristenkommission (Hrsg), Korruption, Ursachen – Erscheinungsform – Bekämpfung (2009).

Moringer, Unternehmerische Krise – strafrechtliche Delinquenz? in Kodek/Konecny (Hrsg), Insolvenz-Forum 2007 (2008) NWV Verlag.

Leitner/Moringer, Steuerhinterziehung: Risiken vorhersehen – vermeiden – bewältigen (2007) Verlag Österreich.

Moringer, Sachverständige in Wirtschaftsstrafsachen und Probleme der Sicherung eines fairen Verfahrens in Moos/Jesionek/Müller (Hrsg), Festschrift für Roland Miklau zum 65. Geburtstag (2006) Studienverlag.

Moringer, Gefahren strafrechtlicher Delinquenz in der Krise, ZIK 2006, 114.

Moringer, Für die Stärkung einer sachgerechten Laienbeteiligung im Strafverfahren in Soyer (Hrsg), Strafverteidigung – Neue Herausforderungen, 4. österreichischer StrafverteidigerInnentag (2006) NWV Verlag.

Moringer, Probleme des Tatbegriffs bei § 33 Abs 1 FinStrG in Leitner (Hrsg), Finanzstrafrecht 2004 – Konkurrenzfragen im Finanzstrafrecht (2004) Linde Verlag.

Moringer, Mehr Macht dem Strafverteidiger in Soyer (Hrsg), Strafverteidigung – Realität und Vision, 1. Österreichischer StrafverteidigerInnentag (2003) NWV Verlag.

Moringer, Rechtsschutz im gerichtlichen Finanzstrafverfahren in Leitner (Hrsg), Aktuelles zum Finanzstrafverfahren – Beiträge der Finanzstrafrechtlichen Tagung (2001) Linde Verlag.

Moringer, Kridastrafrecht aus der Sicht der Verteidigung in Fuchs/Keppert (Hrsg), Grundfragen des Kridastrafrechts (2001) Linde Verlag.

Moringer, Entstaubung. Eine Buchbesprechung, Juridikum – Zeitschrift im Rechtsstaat 2001/2, 78.

Moringer, Teilnahmerecht und eigene Ermittlungen der Staatsanwälte und deren Verwertung in der Hauptverhandlung, AnwBl 2000, 384.

Moringer, Zur Reform des strafprozessualen Vorverfahrens: Gründe für das Gesamtkonzept des Justizministeriums aus anwaltlicher Sicht, AnwBl 1999, 467.

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